Im Zuge der Pandemie erfolgte eine flächendeckende Umstellung auf Homeoffice-Arbeitsplätze. Dadurch hat sich die Arbeitswelt für Viele schlagartig verändert. Selbstbestimmtes Arbeiten, Zeitersparnis und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind mögliche Vorteile. Allerdings bringt die neue Situation auch einige Herausforderungen mit sich.
Wir stellen vier kleine Tipps vor, die helfen können mit den neuen Gegebenheiten im Homeoffice umzugehen:

Klares Trennen von „Home“ und „Office“

Im Homeoffice tendieren viele dazu, Überstunden zu machen oder keine Pausen einzulegen. Wir empfehlen daher:
• Wenn möglich Nutzung eines separaten Raums
• Ausreichend Beleuchtung
• Schreibtisch und Bürostuhl
• Wenn möglich Nutzung eines abschließbaren Schrankes für Arbeitsunterlagen

Tagesstruktur planen
Planen Sie für den Tag, was Sie im Home Office schaffen möchten. Erstellen Sie Kalendereinträge und eine To-Do-Liste. Ganz wichtig: Setzen Sie sich feste Zeiten für Pausen. Eine Planungsroutine gibt Sicherheit und fördert die Produktivität.

Virtuelle Kaffeepausen
Für viele die schwierigste Veränderung ist der fehlende Kontakt zu Kollegen. Treffen Sie sich per Videoanruf und reden Sie über Themen außerhalb der Arbeit. Auch wenn diese Art der Kommunikation den persönlichen Kontakt nicht vollends ersetzen kann, so hilft der soziale Kontakt dennoch. Small Talk ist größer als Sie denken!

Sich selbst nicht vergessen!
Bleiben Sie psychisch und physisch fit. Arbeiten Sie am besten an einem ruhigen Ort. Im Homeoffice bewegen wir uns viel weniger. Der Arbeitsweg mit dem Fahrrad, der Weg zur Bahn und selbst der Weg zur Kaffeemaschine fallen weg. Bewegen Sie sich regelmäßig. Fügen Sie in Ihre To-Do-Liste aus Tipp #2 Bewegung hinzu. Stellen Sie sich einen Alarm, um eine Pause vom Sitzen einzulegen und etwas frische Luft zu holen. Auch auf dem Stuhl können Sie sich ab und zu strecken und dehnen.

Das wahrscheinlich Schwierigste ist, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Setzen Sie sich daher realistische Ziele. Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor. Einem Sportanfänger würden Sie auch nicht raten, zu Beginn 10km am Tag zu joggen.