7. Mai 2019

Work-Life-Balance bei der TAA: Angela Kappes über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Wie sieht der Alltag unserer Mitarbeiter aus?
Welchen Herausforderungen stellt sich unser Team und wie lassen sich diese meistern?
Wir haben nachfragt.

Personalreferentin Angela Kappes hat ihre Gedanken dazu, wie sich Familie und Beruf miteinander vereinbaren lassen, mit uns geteilt:

In einem Bericht las ich neulich, dass die meiste Lebenszeit für Schlaf verbraucht wird, nämlich im Durchschnitt ungefähr 24 Jahre und 4 Monate, wenn man die Zeit addiert. An 4. Stelle der zeitintensivsten Tätigkeiten steht der Beruf mit 8 Jahren, für sportliche Aktivitäten investiert ein Großteil der Menschen 1 Jahr und 7 Monate, für Freizeitaktivitäten wie Kino, Theater und Konzerte werden ca. 12 Monate verwendet und mit unseren Kindern spielen wir etwa 9 Monate.
Die Zeit, die wir uns für unsere Familie nehmen (können), wirkt hier doch recht überschaubar.

Das in meiner Kindheit noch typische Lebensmodell „Vater arbeitet, Mutter ist Hausfrau“ existiert in unserer Zeit kaum noch. In meinem Bekanntenkreis gehen die meisten Mütter spätestens nach einem oder zwei Jahren Elternzeit wieder arbeiten. Dies bedeutet immer ein Spagat zwischen Beruf und Familie: man soll liebevolle Mutter, toughe Karrierefrau, und so vieles mehr sein und hat oft das Gefühl, keinem gerecht zu werden.
Geht man nach der Geburt schnell wieder arbeiten, hört man vielleicht sogar auch einmal das Wort Rabenmutter, verbringt man die komplette Elternzeit oder länger daheim, verpasst man den beruflichen Anschluss, finanziell ergeben sich oft Engpässe und man wird schnell als „arbeitsscheu“ verschrien.
Doch auch an den modernen Mann, der Gleichberechtigung weitestgehend lebt – auch hiervon gibt es im Bekanntenkreis bereits erstaunlich viele Exemplare -, werden immer größere Ansprüche gestellt. Er soll umsorgender Vater, hilfreicher Hausmann, ggf. sogar Handwerker, erfolgreich im Business und gepflegt sein. Immerhin sozusagen „geteiltes Leid“.

Eine Stelle bzw. einen Arbeitgeber, der einem den Raum schafft Familie und Beruf zu vereinbaren, findet man nicht so einfach.
Hierzu hat sich die TAA Gedanken gemacht und bietet als mittelständisches Unternehmen eine Vielzahl an Vorteilen, um die Work-Life-Balance im Einklang zu halten:

– Rückkehrmöglichkeit in/nach der Elternzeit in Teilzeit
– Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten n.V.
– Erholungsbeihilfe n.V.
– Homeoffice (bei längerer Betriebszugehörigkeit und falls der Auftrag dies zulässt)
– Flexible Arbeitszeiten (Kernarbeitszeiten)
– Pflegeauszeitmöglichkeiten
– Sonderurlaub, je nach Lebenssituation/-ereignis
– Veranstaltungen bei welchen auch die Familie willkommen ist (Grillen, Wandertour, Nikolausfeier TAA-Kinder u.ä.)

Auch ich selbst, Mutter einer schulpflichtigen Tochter, profitiere von den gebotenen Möglichkeiten und sie erhöhen meine Motivation und mein Verbundenheitsgefühl zur TAA, bei der ich mittlerweile 16 Jahre beschäftigt bin.
Das Arbeitszeitmodell „Teilzeit“ und die gebotenen Möglichkeiten helfen dabei den Alltag etwas gelassener anzugehen.

Angela Kappes
(Personalreferentin)

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