23. Januar 2023

Kunden seit Stunde 0 – Optimal-Reisen

TAA: Was fasziniert Sie an der Reisebranche? Was hat Sie dazu bewegt ein Reisebüro zu eröffnen beziehungsweise in der Reisebranche tätig zu werden?

„Ich bin ein Urgestein der Reisebranche. 1982 habe ich meine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau begonnen. Danach habe ich mich ständig weitergebildet – als Reiseleiterin war ich auch sehr viel im Ausland unterwegs. Mir hat der Beruf einfach Spaß gemacht.

Dann habe ich eine kleine berufliche Pause eingelegt. Ich wollte mal etwas anderes kennenlernen und bin dann in die Industrie gewechselt. Aber ich muss sagen, die Menschen haben mir gefehlt und die Glücksgefühle, die man am Counter hat, wenn man einem Kunden eine schöne Reise vermittelt hat und die mit Dankbarkeit gern wieder zurückkommen. Anschließend bin ich nach 4 Jahren wieder in die Reisebranche gestartet.
Damals, 1995, gab es das Angebot das Lufthansa City Center in Wilhelmshaven zu eröffnen und das habe ich als Geschäftsführerin getan.“

 

TAA: Was ist denn ihre Lieblingsdestination, wo sie selbst gern hinreisen oder wo sie die Kunden am liebsten hinschicken?

„Das ist tatsächlich Asien – ich habe eine Affinität zu diesem Land. Wir haben dort seit dem Tsunami 2004 ein Patenkind. Der Kleine war damals 5 Jahre alt und ist Vollwaise geworden. Heute ist er 20 Jahre alt und postet, wie das heutzutage ist, jede Mahlzeit online. Wir wissen auf Schritt und Tritt was er so macht.
Im Februar werden wir ihn, nach 3 Jahren Pandemie bedingter Pause, hoffentlich wieder besuchen. Darauf freue ich mich.

Wir haben inzwischen schon ganz Südostasien bereist. Dieses Wissen um Thailand gebe ich sehr gerne an meine Kunden weiter. Hier in der Gegend bin ich auch als Spezialistin für diese Region bekannt.“

 

TAA: Was hat Sie dazu veranlasst uns, als TAA, für Ihre Buchhaltung zu engagieren?

„Das kam durch unsere Franchise-Geberin die Lufthansa City Center Reisebüro Partner GmbH. So ist damals der Kontakt entstanden. Vor 25 Jahren wurde ich gefragt, ob ich gerne als Pilotin agieren möchte – und das haben wir dann so umgesetzt. Das war eine sehr spannende Zeit, weil sich natürlich auch viel im Mid- und Backoffice weiterentwickelt hat, was uns auch am Counter weitergeholfen hat.

Die ersten Schritte haben wir mit dem Büro in Bremen, damals noch mit Frau Ohlmann, durchgeführt. Das war wirklich eine schöne Zeit. Wir sind vierteljährlich hingefahren und haben einen Tag zusammen mal nur Buchhaltung gemacht.

Heutzutage ist es von den Räumlichkeiten etwas schwieriger und auch anders strukturiert. Nicht nur seit der Pandemie geht natürlich auch viel online – auch das Thema Nachhaltigkeit spielt hier eine große Rolle. Inzwischen wird alles eingescannt, aber trotzdem ist der persönliche Kontakt zu Frau Haristes und Frau Bannach sehr gut und eng. Wir arbeiten nach wie vor sehr vertrauensvoll mit ihnen zusammen.“

 

TAA: Können Sie ungefähr einschätzen, wie viel Zeit, Nerven und vielleicht auch Geld Sie durch uns sparen, als wenn Sie es selbst machen würden?

„Ich arbeite sehr gerne am Counter und das mache ich noch heute, obwohl ich schon so viele Jahre Geschäftsführerin bin. Aber das macht mir am meisten Spaß und dafür brenne ich nach wie vor.

Die Buchhaltung und das Mid- und Backoffice sind wichtige Bereiche und das geht auch nur zusammen und einhergehend ist es umso wichtiger, einen verlässlichen Partner zu haben, der sich auch mit dieser Materie auskennt. Das heißt, was sie mir gespart haben ist viel Zeit und viele Nerven. Somit konnte ich mich voll auf den Verkauf konzentrieren – auch in schwierigen Zeiten. Um es monetär festzumachen, fällt mir natürlich schwer. Man hat aber mindestens eine Vollzeitkraft und bei der heutigen Personalsituation wird es umso schwieriger, weil die Buchhaltung von Reisebüros noch eine ganz spezielle Sache abbildet. Insofern bin ich froh und dankbar sie als verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben.“

 

TAA: Gab es in den 25 Jahren irgendwelche Probleme oder Sorgen, an die Sie sich erinnern können, bei denen wir Sie unterstützen konnten?

„Es gab viele Situationen. Wir wurden in der Reisebranche und in den letzten 25 Jahren immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die sehr viel mit der Abwicklung zu tun haben – auch im buchhalterischen Bereich. Wenn ich an die Einführung von Serviceentgelten, an die Margenbesteuerung oder an die Neuordnung von Pauschalreisen denke. All diese Dinge müssen irgendwo abgebildet, buchhalterisch erfasst und bearbeitet werden. Nicht zu vergessen die Überbrückungshilfen, ohne sie hätten wir das glaub ich nicht geschafft.“

 

TAA: Wenn Sie an die drei Buchstaben TAA denken, was kommt Ihnen da in den Sinn?

„Im Vordergrund steht das „T“ und das steht für: „Wir sind ein Team“. Das hat sich in den letzten 25 Jahren bewährt. Wir haben uns zusammengerauft und gemeinsam für unsere Ziele, die wir erreichen mussten und auch wollten, ist es uns immer gelungen hier ein tolles Team darzustellen – auch über die räumliche Entfernung hinweg – und das ist ein ganz wesentlicher Faktor.

Das erste „A“ habe ich für „Achtsamkeit“ gestellt. Weil ich das Gefühl habe, dass sie jederzeit ein Auge auf uns haben, wenn mal etwas nicht so richtig verbucht ist. Es wird dann nachgefragt, weshalb dies so ist und wie wir das lösen können. Auch da fühle ich mich bei ihnen in sicheren Händen.

Das andere „A“ stelle ich für über 25 Jahre „angenehme Zusammenarbeit“, welche ich gerne noch so weiterführen möchte. Zumindest für den Rest meiner beruflichen Laufbahn. Darüber und darauf freue ich mich ebenfalls.“

 

Herzlichen Dank für Ihre langjährige Treue und ihr Vertrauen!

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